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Es steht schlecht um die Deutschen und ihr Geld. „Arme Deutsche, reiche Zyprer“ titelt die FAZ anlässlich der europäischen Vermögensstudie der europäischen Zentralbank EZB. Und was vom dem Deutschenden gehörenden, bescheidenen Häufchen der Griechen an und für sich nicht verprasst, holt sich der „gierige Staat“ mittels „finanzieller Repression“. Der populistische Alarmismus der FAZ-Wirtschaftsredaktion* und ähnlicher Demagogen wurde z.B. im Herdentrieb-Blog oder bei der wunderbaren Welt der Wirtschaft sauber demontiert. Darüber hinaus geht es mir darum, die politische Denkweise und Argumentation hinter dem Gerede von der finanziellen Repression und den armen Deutschen anzusprechen. Ausgangspunkt soll die Höhe der Rentenanwartschaften sein, also die Bewertung der Renten, die in Zukunft fließen werden, als heutiges Vermögen. Dieses „Vermögen“ hat das DIW mit 67000 Euro pro Person berechnet, ungefähr die selbe Menge Geld die die EZB-Studie als mittleres Haushaltsvermögen in Deutschland angibt**.

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